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   OLG Karlsruhe, 17.10.1977 - 15 W 33/77   

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OLG Karlsruhe, 17.10.1977 - 15 W 33/77 (https://dejure.org/1977,10190)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 17.10.1977 - 15 W 33/77 (https://dejure.org/1977,10190)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 17. Oktober 1977 - 15 W 33/77 (https://dejure.org/1977,10190)
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Wird zitiert von ... (7)

  • BFH, 30.11.1981 - GrS 1/80

    Ablehnung eines Richters - Befangenheit - Beschwerde - Mitwirkung des erfolglos

    Entscheidungen in diesem besonderen Verfahren unterliegen nicht der Beurteilung des BFH im Revisionsverfahren (§ 155 FGO i. V. m. §§ 512, 548 ZPO; s. zu dem insoweit vergleichbaren Berufungsverfahren nach der Zivilprozeßordnung den Beschluß des OLG Karlsruhe vom 17. Oktober 1977 15 W 33/77, Entscheidungen der Oberlandesgerichte in Zivilsachen 1978 S. 224, 225, mit weiteren Nachweisen).
  • KG, 21.06.1985 - 17 WF 614/85
    Sie kann heute jedoch praktisch als überholt angesehen werden, weil sie für zahlreiche prozessuale Konstellationen zu unbefriedigenden Ergebnissen führt, und deshalb zu Recht abgelehnt wird (BFHE 134, 525, 531; OLG Düsseldorf MDR 1956, 234; KG NJW 1965, 1086; OLG Braunschweig NJW 1976, 2024, 2025; OLG Karlsruhe OLGZ 1978, 224; Kollnig, NJW 1967, 2045; Kahlke, ZZP 95, 288, 292 ff).

    Eine solche Rüge führt regelmäßig zu der Aufhebung und zu der Zurückverweisung wegen eines schweren Verfahrensfehlers iSd § 539 ZPO (OLG Karlsruhe OLGZ 1978, 224, 225 mwN).

    Sie könnte jedoch nicht mehr mit Erfolg erhoben werden, wenn das den Ablehnungsantrag betreffende Beschwerdeverfahren mit dem Erlaß der Sachentscheidung seine Erledigung gefunden haben sollte, und die erstinstanzliche Zurückweisung des Ablehnungsgesuchs damit in Rechtskraft erwachsen wäre (vgl. Senat FamRZ 1982, 950), denn gemäß § 512 ZPO unterliegt die in dem Ablehnungsverfahren ergangene Entscheidung nicht der Beurteilung des Berufungsgerichts, weil § 46 Abs. 2 ZPO insoweit eine besondere Anfechtungsmöglichkeit eröffnet (BFHE 134, 525, 530; KG MDR 1977, 673; OLG Karlsruhe OLGZ 1978, 224, 225); Baumbach/Lauterbach, aaO § 47 Anm. 2 A).

  • KG, 05.11.2004 - 15 W 105/04

    Beschwerde gegen eine Richterablehnungsentscheidung: Rechtsschutzinteresse bei

    Einige Gerichte gehen in diesen Fällen grundsätzlich von einem fortbestehenden Rechtsschutzbedürfnis für die sofortige Beschwerde gegen die Ablehnungsentscheidung aus (KG, 11. Zivilsenat, Beschluss vom 1. Dezember 1987, 11 W 6384/87, MDR 1988, 237; OLG Karlsruhe, OLGZ 1978, 224; Rosenberg/Schwab/Gottwald; Zivilprozessrecht, 16. Aufl., § 24 Rdnr. 23; Schellhammer, Zivilprozess, 10. Aufl., Rdnr. 1336; Stein/Jonas/Bork, ZPO, 21. Aufl., § 46 Rdnr. 3a; ebenso für den Fall, dass gegen die Hauptsacheentscheidung ein Rechtsmittel nicht statthaft ist, OLG Koblenz, NJW-RR 1992, 1464; ähnlich Thomas/Putzo, ZPO, 26. Aufl., § 46 Rdnr. 8).
  • BayObLG, 26.08.1985 - BReg. 3 Z 25/85

    Sofortige Beschwerde im Richterablehnungsverfahren

    Diese Auffassung hat auch Eingang in die Rechtsprechung gefunden (vgl. BFH - Großer Senat - BStBl. 1982 II S. 217/220; OLG Düsseldorf MDR 1956, 234; JMBlNRW 1978, 44; KG NJW 1965, 1086 bei Ablehnung eines Sachverständigen; OLG Hamburg HambJVBl 1975, 107/108; OLG Braunschweig NJW 1976, 2024; OLG Karlsruhe OLGZ 1978, 224/225).

    Dies ergibt sich aus dem in § 548 ZPO niedergelegten, auch im Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit geltenden Gedanken, daß das Rechtsbeschwerdegericht an vorausgegangene Entscheidungen gebunden ist, die unanfechtbar sind (vgl. hiezu RG HRR 1933 Nr. 1697; BGHZ 28, 303/305; 72, 155/158; BGH NJW 1964, 568/569; BGHWarn 1972 Nr. 23; BFH - Großer Senat - BStBl 1982 II S. 217/220; OLG Karlsruhe OLGZ 1978, 224/225; Stein/Jonas/Grunsky § 512 RdNr. 5 und § 567 RdNr. 8).

  • OLG Köln, 22.09.2004 - 11 U 33/04

    Verstoß des abgelehnten Richters gegen die Wartepflicht

    Der in einem etwaigen Verstoß gegen § 47 ZPO liegende objektive Verfahrensfehler ist geheilt, wenn das Ablehnungsgesuch rechtskräftig zurückgewiesen wird (vgl. BVerfG ZIP 1988, 174, 175; BayVerfGH NJW 1982, 1746; BAG Betriebs-Berater 2000, 1948; OLG Karlsruhe OLGZ 1978, 224, 225; OLG München MDR 1993, 892; OLG Frankfurt MDR 1992, 409 f.; Rosenberg-Schwab-Gottwald Zivilprozessrecht, 16. Aufl., § 24 Rdn. 29; Baumbach-Lauterbach-Albers-Hartmann, ZPO, 62. Aufl., § 47 Rdn. 10; MünchKomm-Feiber, ZPO, 2. Aufl., § 47 Rdn. 5; Musielak-Smid, ZPO, 3. Aufl., § 47 Rdn. 5; Stein-Jonas-Bork, ZPO, 21. Aufl., § 47 Rdn. 6, Wieczorek-Niemann, ZPO, 3. Aufl., § 47 Rdn. 4; unklar Zöller-Vollkommer, § 47 Rdn. 5 und 7).
  • OLG Koblenz, 23.03.1992 - 4 W 113/92

    Ablehnungsverfahren; Entscheidung und Rechtsmittel; Ablehnungsgesuch;

    Es entspricht inzwischen gefestigter Rechtsprechung, daß die Wartepflicht aus § 47 ZPO bis zur rechtskräftigen Entscheidung über das Ablehnungsgesuch besteht (OLG Düsseldorf, JMBl NRW 1978, 44; OLG Karlsruhe, OLGZ 1978, 224; KG, MDR 1988, 237; BayObLG, …
  • AG Mannheim, 14.07.2004 - 11 C 599/03

    Besorgnis der Befangenheit bei einer Internetrecherche seitens des Richters,

    Auch hier handelt der Richter im Rahmen seiner ihm obliegenden Aufklärungspflicht, indem er auf eine bestimmte Rechtsmeinung hinweist (OLG Karlsruhe, OLGZ 1978, 224).
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